Der kleine gelbe Punkt in der Karte markiert Ihren aktuellen Standort.

Wegbeschreibung:

Laufen Sie entlang der Rasenkante am unteren Waldrand entlang. Über einen sehr schmalen Pfad gelangen Sie über einen Hügel  in den angrenzenden Wald. Folgen Sie dem Pfad durch den Wald bis zum nächsten Schild. Zur besseren Orientierung können Sie den Schildern des Weges der Sinne folgen.

Ein jeder trage die Last des andern

(Manfred Siebald)

Refrain: Ein jeder trage die Last des andern,

so wie es Jesus geboten hat.

Ein jeder trage die Last des andern,

so wie es Jesus für jeden tat.

1. Lasten gibt es genug; jeder trägt sein Paket

Von den Sorgen und Ängsten der Zeit.

Es gibt Arbeit, die über die Kräfte geht,

es gibt Schuld, Hass und Lieblosigkeit.

2. Er nahm uns von den Lasten das schwerste Stück. Er trug unsere Schuld und dabei

machte er unsre Hände und unseren Blick

für die Lasten des anderen frei.

3. Keiner ist da zu schwach und zu ungeschickt, denn wer immer es will, der stellt fest: Auch der Schwächste kann tragen, was andre bedrückt, 

wenn er selbst sich von Gott tragen lässt.

Steine…

Erinnern Sie sich an die Ostergeschichte? Also die allererste. Die von Jesus Christus.

Er musste leiden. Viel leiden. Er nahm die Last des Kreuzes auf sich. Trug es auf seiner Schulter. Dann starb er. Am Kreuz.

Wir Christen glauben, dass Jesus dies erlitt, weil er geopfert wurde für unsere Sünden. Er trug diese Last stellvertretend für unsere Schuld. So überwand er die Kluft, die Gott und Menschen trennt. Unsere Schuld ist uns vergeben. Sie belastet uns nicht mehr. Wir sind frei. 

• Steine liegen auf dem Weg unseres Lebens. Sie behindern das Vorwärtskommen. Sie versperren uns den Weg. Sie sind gefährlich. Welche Steine liegen Ihnen im Weg herum?
• Steine sind schwer. Sie zu tragen macht uns Mühe. Je länger der Weg ist, um so schwerer drücken sie uns nieder. Was belastet Sie? Was drückt Sie nieder?

Sie befinden sich in einem alten, stillgelegten Steinbruch. Viele Steine liegen hier herum. Große und Kleine.

Nehmen Sie sich einen davon und stecken Sie ihn in Ihre Tasche oder tragen Sie ihn mit sich bis zur nächsten Station. Dort werfen Sie ihn weg und machen sich frei von der Last.

Antje Rösener, aus „Pilgern in Lippe – der Seele Zeit geben“

Nehmen Sie sich nun einen Moment Zeit für Stille…

…und dann suchen Sie sich IHREN Stein!