Sie befinden sich nun an der 9. Station und letzten Station unserer Wanderweges und sollten "Die Kurve" gut im Blick haben.
Der kleine gelbe Punkt in der Karte markiert Ihren aktuellen Standort
Wegbeschreibung:
Ausgehend vom Ihrem derzeitigen Standpunkt laufen Sie nun die Anhöhe in Richtung Silixen hinauf. Wenn Sie den Weg stets verfolgen, gelangen Sie durch die Silixer Ortsmitte zurück zu unserem Startpunkt – dem Ziel unserer Wanderung. Wir bedanken uns an dieser Stelle fürs Mitwanderung und wünschen Ihnen noch eine schöne Osterzeit – die übrigens 50 Tage lang bis Christi Himmelfahrt geht.
Die Kirchenglocken
Albert Schweitzer berichtet aus seiner Kindheit, dass er und sein freund mit der Steinschleuder auf Vogeljagd waren, als in diesem Augenblick die Glocken ertönten. Er erzählt: Da „fingen die Kirchenglocken an, in den Sonnenschein und in den Gesang der Vögel hineinzuläuten… Für mich war es eine Stimme aus dem Himmel. Ich tat die Schleuder weg… und immer wieder, wenn die Glocken in der Passionszeit in Sonnenschein und kahle Bäume hinaus klingen, denke ich ergriffen und dankbar daran, wie sie mir damals das Gebot „Du sollst nicht töten“ ins Herz geläutet haben.“
Albert Schweitzer, Selbstzeugnisse, München 1959
Wenn ohne Liebe geläutet wird,
ist es einfach Lärm.
Pfarrer Andreas Marti
Nehmen Sie sich nun einen Moment Zeit für Stille…
Der letzte Abschnitt des Weges liegt vor Ihnen.
Nehmen Sie sich noch einmal Zeit und schließen Sie die Augen.
Was ist Ihnen auf dem Weg begegnet?
Was ist Ihnen wichtig geworden?
Und nun setzen Sie den ersten Schritt.
Den ersten Schritt auf den Weg zum letzten Abschnitt.
Den ersten Schritt hinein in eine neue Zukunft.
Den ersten Schritt in Ihr weiteres Leben.
Möge Gott Sie dabei begleiten und Sie tragen. Wir wünschen Ihnen seinen Segen:
Geh unter der Gnade
Manfred Siebald
Geh unter der Gnade
Geh mit Gottes Segen
Geh in seinem Frieden
Was auch immer du tust
Geh unter der Gnade
Hör auf Gottes Worte
Bleib in seiner Nähe
Ob du wachst oder ruhst
Alte Stunden, alte Tage
Lässt du zögernd nur zurück
Wohlvertraut wie alte Kleider
Sind sie dir durch Leid und Glück
Geh unter der Gnade
Geh mit Gottes Segen
Geh in seinem Frieden
Was auch immer du tust
Geh unter der Gnade
Hör auf Gottes Worte
Bleib in seiner Nähe
Ob du wachst oder ruhst
Neue Stunden, neue Tage
Zögernd nur steigst du hinein
Wird die neue Zeit dir passen
Ist sie dir zu groß, zu klein?
Geh unter der Gnade
Geh mit Gottes Segen
Geh in seinem Frieden
Was auch immer du tust
Geh unter der Gnade
Hör auf Gottes Worte
Bleib in seiner Nähe
Ob du wachst oder ruhst
Gute Wünsche, gute Worte
Wollen dir Begleiter sein
Doch die besten Wünsche münden
Alle in den einen ein
Geh unter der Gnade
Geh mit Gottes Segen
Geh in seinem Frieden
Was auch immer du tust
Geh unter der Gnade
Hör auf Gottes Worte
Bleib in seiner Nähe
Ob du wachst oder ruhst
Geh unter der Gnade
Geh mit Gottes Segen
Geh in seinem Frieden
Was auch immer du tust
Geh unter der Gnade
Hör auf Gottes Worte
Bleib in seiner Nähe
Ob du wachst oder ruhst